NO NATO SOLI PARTY

SAMSTAG 10.10.09
K 9 – KINZIGSTR.9
U -SAMARITERSTR.
21:00 ANTIMILITARISTISCHE KURZFILME
DANACH COCKTAILS , DJANES :
ALL TIME FAVORITES UND ELECTRO

Stellt Euch vor, es gibt eine Demo –und alle gehen hin!
In Strasbourg haben im April über 30.000 Leute gegen die Nato-Kriegstreiber demonstriert.
Das Berliner No-Nato-Bündnis hat fünf Busse auf die Reise geschickt – ein Riesenerfolg. Aber: Kalkuliert waren eigentlich nur zwei. Damit niemand zu Hause bleiben musste, waren die Bustickets subventioniert.
Dafür haben wir uns massiv verschuldet.
Die Kohle muss wieder rein – also kommt zur Soliparty!
Das Fest für Protest!
Soli-Eintritt 3e
http://no-nato.so36.net/
www.geloebnix.de

Ein Statement aus dem Knast

8. Mai 2009
http://breakout.blogsport.de
Der Nato-Gipfel ist seit über einem Monat vorbei und kaum ein Mensch erinnert sich noch an die Proteste geschweige denn deren Inhalte. Während des Gipfel wurden viele Demonstrant_innen, die sich an den Protesten beteiligten, in Gewahrsam genommen. Einige wenige davon wurden willkürlich in Schnellverfahren zu Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt. Mit diesen Prozessen sollten nach Aussage Sarkozy’s Exempel statuiert werden, die Antimilitarismus- und Friedensbewegung sollte verurteilt und kriminalisiert werden. Über einem Monat nach den Verhaftungen haben es die inhaftierten Gipfelgegner_innen nun geschafft ein gemeinsames Statement zu verfassen. Darin erklären sie ihre Beweggründe sich an den Protesten gegen den Nato-Gipfel zu beteiligen und schildern ihre Situation im Gefängnis und die ihnen zu Teil werdende Solidarität.

Kriegstreiberei wird gefeiert- wer sich wehrt, kommt in den Knast

Erklärung einiger Gefangener nach dem NATO – Gipfel in Strasbourg Weiterlesen

Soli-FaxAktion Die Wahrheit spricht!

Gegen Repression zum NATO Gipfel

Faxaktion Straßburg
(Quelle: irgendwo im Internet)

Im Internet kursiert seit einigen Tagen ein Aufruf zu einer Faxaktion. Am 4.Mai, einen Tag vor dem Verhandlungstermin gegen die Gefangenen von Strasbourg sollen Faxe an das Gericht geschickt werden, dem Aufruf hängt ein zweisprachiges Fax an, welches die Telefonnummer des Gerichts enthält. Dem Aufruf hängen zwei Faxversionen an einmal schwarz auf weiß (.pdf), und einmal weiß auf schwarz (.pdf). Die „Wahrheit“ so die Unterzeichnung des Faxes, geht wohl davon aus das dadurch ein Teil des Tagesablaufs im Gericht durcheinander gebracht wird. mehr:
http://breakout.blogsport.de/2009/05/01/nato-soli-faxaktion-die-wahrheit-spricht/

Neun Inhaftierte der Anti-NATO-Proteste in Straßburg

Es sitzen derzeit neun Leute im Zusammenhang mit der Anti-NATO-Mobilisierung in Straßburg im Knast.

Jan ist einer von ihnen. In einem Brief beschreibt die Situation im Knast, ihr findet den Brief hier:
http://www.political-prisoners.net/home.php?id=870〈=de&action=news

Matthias aus Berlin (siehe Zeugensuche unten!) hat am 5.Mai seinen ersten Prozeß.

Die Anti-NATO-Inhaftierten sind: Weiterlesen

Solidarität mit den Angeklagten von Strasbourg!

Ein Aufruf von Soligruppe Dresden

Im Zuge der Proteste gegen den Natogipfel wurden mehrere hundert Menschen in Gewahrsam genommen und hunderte zum Teil schwer verletzt. Von den in Gewahrsamgenommenen Menschen wurden acht Demonstrant_innen, die zwischen Donnerstag und Freitag, also vor den großen Ausschreitungen am Samstag festgenommen wurden, dem Haftrichter vorgeführt und zum Teil durch sogenannte Schnellverfahren verurteilt. Zwei Deutsche wurden, am Montag den 06.04., zu jeweils sechs Monaten ohne Bewährung und fünf Jahren Einreiseverbot, sowie einer zu drei Monaten auf Bewährung und fünf Jahren Einreiseverbot verurteilt. Weiterlesen

Ungehorsam im CS-Nebel

Ein Blick auf BLOCK NATO und die Proteste in Strasbourg

Von den Protesten gegen den NATO-Gipfel werden wohl vor allem die Bilder brennender Gebäude und die Rauchsäulen über Strasbourg in Erinnerung bleiben. Dass Protest zielgerichtet verhindert wurde, davon ist ebenso wenig nach Strasbourg die Rede, wie von den erfolgreichen Blockadeaktionen in der Innenstadt. Eine erste Einschätzung aus den Reihen der Interventionistischen Linken (IL) zu den Fallstricken, Unzulänglichkeiten, Erfolgen und Begleitumständen der Proteste am 4. April. Dieser Artikel wird in der nächsten Ausgabe von ak 538 erscheinen.

Strasbourg, 4. April 2009, 6 Uhr: Etwa 400 AktivistInnen von BLOCK NATO versammeln sich auf dem Place de l’Université unweit der beiden nur mit Sonderausweis zugänglichen „orangenen Zonen“. Die meisten von ihnen haben die Nacht im Zentrum von Strasbourg verbracht, andere kommen aus zwei Reisebussen dazu, die wie durch ein Wunder bis hierhin durchgekommen sind. Nach einer Megaphonansage setzt sich die Menge in Richtung des Kongresszentrums in Bewegung, in dem der NATO-Gipfel in wenigen Stunden tagen soll.
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Call for a picnic to support political prisoners of the counterNATO summit

May 5 2009, at noon, in the frontyard of the Tribunal de Grande Instance de Strasbourg

The „Legal Team“ of Strasbourg invites everyone to gather for a picnic (remember to bring yours) in support of the political prisoners of the NATO summit, before the Tribunal de Grande Instance of Strasbourg. That day the stakes are high: the trials of those who where against the summit, and where arrested before, during and after it.

Faced with the criminalization of the „social movement“ Solidarity is our most effective weapon and that is why the Legal Team also runs: Weiterlesen

Das vermittelte Bild ist längst brüchig – Anti-NATO-Proteste trotz Ausnahmezustand und Medieninszenierung

Politik und Polizei auf deutscher und französischer Seite hatten es im Vorfeld der Feierlichkeiten zum 60. Geburtstag der NATO angekündigt: Der Gipfel sollte störungsfrei verlaufen. Was solche Aussagen in der Praxis bedeuten, ist GipfelgegnerInnen seit Jahren bekannt: Die exekutiven Möglichkeiten werden voll ausgenutzt.
Der Ausnahmezustand, der mit Aussetzung und Verletzung von Grundrechten und der Behinderung von Protest operiert, gehört längst zur Gipfelnormalität. So wurden auch in Strasbourg, Baden-Baden und Kehl weiträumige Sicherheitszonen definiert, Absperrungen errichtet, Schleusungspunkte für den Medien- und Beratertross installiert. Die gesamte Innenstadt Strasbourgs wurde akribisch von Zeichen der Kritik gesäubert – selbst Pace-Fahnen, die aus Wohnungen hingen, wurden von der Polizei abgenommen.

Der Artikel erscheint in der 3. Ausgabe der Prozesszeitung „Ende einer Dienstfahrt“ des Einstellungsbündnisses, das den Prozess gegen Axel, Olli und Florian solidarisch begleitet. Die drei stehen derzeit wegen dem Versuch, Bundeswehrfahrzeuge angezündet haben zu wollen, sowie wegen des Vorwurfs der Mitgliedschaft in der „militanten gruppe (mg)“ vor Gericht.
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Erste Bilanz des Legal Teams Straßburg

Legal Team, 25.04.09

Diese Zahlen sind nur das, was wir bisher zusammengetragen haben, keine definitive Bilanz der Ereignisse im Zusammenhang mit den Ereignissen rund um den NATO-Gipfel. Wir arbeiten noch daran, die genauen Zahlen zu ermitteln. Wir sammeln immer noch Zeugenaussagen und sind in Kontakt mit anderen Gruppen, um Fakten und Zeugenaussagen zusammenzufassen und auszutauschen.

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Zeugen für Festnahme in Straßburg gesucht

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Dieser Bericht wurde von einem der Inhaftierten persönlich verfasst und als Brief an dessen Angehörige geschickt, mit der Bitte ihn zu veröffentlichen.

In den Kommentaren findet ihr diesen Text auch nochmal auf französisch

Wer kann Aussagen zu meiner Festnahme am 04.04.2009 um ca. 17:00 Uhr in der Straße „Route de L´ile des Epis“ in Straßburg machen.

Ich bin mit dem Bus Nr. 1 des „No-Nato Bündnisses“ (Abfahrt in Berlin-Südkreuz am Freitag, den 3.4.09 um 21.30h) zur Demo gefahren, wurde dort in Polizeigewahrsam genommen und befinde mich seit dem in Frankreich in U-Haft, da mir Gewalt und Widerstand vorgeworfen wird.

Um Gerechtigkeit walten zu lassen ist es für mich absolut wichtig Zeugen zu finden, die am Ort des Geschehens waren und bereit sind zu meiner Entlastung Aussagen zu machen.

Zu meiner Person:

Name: Matthias / ca. 1,85m groß / mittelblondes Haar, beidseitig kurz rasiert (leichter Iro-Schnitt) / Schwarzer Rucksack / Grau-Schwarze Kleidung / man würde mich 25-30 Jahre alt schätzen

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